Prolog
Jesus erzählte den Menschen, wie Gott ist. Einmal wollte Jesus den Menschen erklären, dass Gott gerecht ist. Und gleichzeitig gütig. Darum erzählte Jesus eine Geschichte von einem Bauern.
Kapitel 1: Der Bauer und die Weintrauben
Es war einmal ein Bauer namens Johann, der in einem kleinen Dorf lebte und viele Weinberge besaß. Eines Tages waren die Weintrauben reif ...
Kapitel 2: Die Suche nach Arbeitern
..und Johann wusste, dass er viele Arbeiter brauchte, um alle Trauben zu pflücken. Also ging er frühmorgens auf den Marktplatz, um nach Arbeitern zu suchen. Dort traf er einige Leute, die nach Arbeit suchten, und bot ihnen 50 Euro an, wenn sie ihm helfen würden, die Weintrauben zu pflücken.
Kapitel 3: Die Arbeit beginnt
Die Leute waren erfreut, dass sie Geld verdienen konnten, und gingen mit Johann in die Weinberge. Sie arbeiteten fleißig und nach ein paar Stunden erkannte Johann, dass er noch mehr Arbeiter brauchte, um die Arbeit zu bewältigen. Also ging er wieder zum Marktplatz und holte noch mehr Arbeiter. Er tat dies mehrmals im Laufe des Tages, bis schließlich alle Weintrauben gepflückt waren.
Kapitel 4: Das Ende der Arbeit
Johann war sehr zufrieden mit der Arbeit der Arbeiter und beschloss, ihnen allen das versprochene Geld zu geben. Als er das Geld verteilte, begannen jedoch einige der Arbeiter zu murren. Diejenigen, die am längsten gearbeitet hatten, dachten, dass sie mehr Geld bekommen sollten als die anderen, die später gekommen waren und weniger gearbeitet hatten.
Kapitel 5: Die Antwort des Bauern
Die Arbeiter begriffen schließlich, dass Johann das Recht hatte, mit seinem Geld zu machen, was er wollte, und dass sie dankbar sein sollten, dass sie überhaupt Arbeit und Geld bekommen hatten. Sie nahmen ihr Geld und gingen nach Hause, während Johann sich freute, dass er die Weintrauben rechtzeitig gepflückt hatte.